kroatischer Fußballspieler und -trainer; 13-facher Nationalspieler für Jugoslawien (elf Einsätze) und Kroatien (zwei Einsätze); spielte für Dinamo Zagreb, Rapid Wien und St. Pölten, jugoslawischer Meister 1982, jugoslawischer Pokalsieger 1980 und 1983, österreichischer Meister 1987 und 1988, Finalist Europapokal der Pokalsieger 1985; Trainer u. a. bei Dinamo Zagreb, NK Zagreb, NK Rijeka und Sepahan Isfahan, Nationaltrainer Kroatiens 2004-2006 (WM-Teilnahme 2006) und Montenegros 2010/11; Vater des kroatischen Nationalspielers Niko Kranjcar
Erfolge/Funktion:
13 Länderspiele
3 x kroatischer Meister als Trainer
2 x österreischer Meister als Spieler
Nationaltrainer Kroatiens
* 15. November 1956 Zagreb
† 1. März 2021 Zagreb
Zlatko Kranjcar beerbte nach dem Vorrundenaus bei der Europameisterschaft 2004 in Portugal Otto Baric als Trainer der Nationalelf Kroatiens. Kranjcar, der als Spieler zweimal österreichischer Meister mit Rapid Wien und als Trainer dreimal kroatischer Meister mit Dinamo Zagreb und NK Zagreb war, haftet in seiner Heimat ein "Softie"-Image an. Er gilt als weich, sozial, gerecht und ist ausgestattet mit einem guten Humor. Doch verneinte er, gegenüber seinen Spielern nicht hart sein zu können: "Wenn ich gegenüber meinen Spielern keine Autorität hätte, hätte ich nicht fünf Titel gewonnen ... Auf der anderen Seite, wenn ich als Gentleman auf dem Platz rüberkomme, ist das eine andere Sache. Ich kann ...